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Katholische Männerbewegung der Diözese Linz
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Klima

Klimawandel ist kein bla, bla!
Klimakrise

Eines ist sicher, der Wandel des Klimas ist in vollem Gange. Experten sind bereits der Meinung, dass selbst wenn der Mensch keine Treibhausgase mehr produziert, eine weitere Temperaturerhöhung nicht zu vermeiden ist. Genau aus diesem Grund sind neben den Maßnahmen zum Klimaschutz auch Schritte zur Anpassung an den Klimawandel durch den Menschen notwendig. Blickt man auf die Geschichte der Erde, so kann man feststellen, dass es immer wieder zu Klimaschwankungen gekommen ist. Doch die heutige globale Erwärmung ist neu in der Geschichte.

Auf den Spuren der Treibhausgase

 

Begonnen hat alles mit der Industrialisierung und mit zunehmender Industrialisierung erwärmte sich das Klima. Verursacher sind die Treibhausgase Kohlendioxid, Methan, Lachgas und fluorierte Kohlenwasserstoffverbindungen. Sie alle haben einen großen Einfluss auf die Erderwärmung.
Der Grund liegt in den Eigenschaften der Gase. Während die kurzwellige UV-Strahlung der Sonne ungebremst zu uns durchkommt, verhindern diese Gase gleichzeitig, das die langwellige Infrarotstrahlung unserer Erde wieder abgegeben werden kann. Das nennt man den Treibhauseffekt. Sind die Gase erst einmal freigesetzt, steigen sie auf in die Atmosphäre und bleiben langfristig dort. Kohlendioxid etwa hält sich 1.000 Jahre lang. Methan und Lachgas sind schädlicher für das Klima als Kohlendioxid. Keines der Treibhausgase ist wasserlöslich, sodass selbst ein Regen nicht hilfreich ist.

 

Bezahlbare und saubere Energie sind die "Zauberwörter". In diesem Video erfahren Sie warum?

 

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Ein Gespräch mit Anton Haunold


Die wesentlichen Verursacher und damit verantwortlich für die Erderwärmung sind die Sektoren Energie und Industrie mit einem Anteil von 44 Prozent, der Verkehr mit 30 Prozent und die Landwirtschaft mit etwa 10 Prozent. Die Folgen tragen alle. Die klima- und wetterbedingten Schäden belaufen sich aktuell in Österreich auf jährlich 1 Milliarde Euro. Hätten Sie das gewusst?


Die Folgen des Klimawandels für Österreich

 

Vulnerabilität ist die Bezeichnung für die Art, das Ausmaß und die räumliche Ausprägung der Folgen des Klimawandels und deren Bewältigung. Einen großen Einfluss hat dabei die Verwundbarkeit der Region oder eines Systems. Die Folgen am meisten zu spüren bekommt die Landwirtschaft, da sie vom Klima, dem Wetter und der Witterung abhängig ist. Das führt zu Ertrags- und Umsatzeinbußen. Dazu kommt das vermehrte Auftreten von Schädlingen und Probleme bei der Beschaffung von Wasser.


Bäume haben ein langes Leben, welches weit über das menschliche Leben hinausgeht. Aus diesem Grund sind auch die österreichischen Wälder abhängig vom Klima. Nimmt man heute Waldverjüngungsmaßnahmen vor, so wirken sich diese in etwa 100 Jahren aus. Durch die Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Starkregen, Hitze, Trockenheit und Stürme kommt es zu Waldbränden und dem vermehrten Auftreten von Schädlingen.

 

Kreislaufwirtschaft

Seit März 2021 gelten in der EU Richtlinien, dass eine langfristige Reparaturfähigkeit von technischen Geräten gegeben wird.    „Ist das wirklich so?“

 

Ein spannendes Interview über Kreislaufwirtschaft hören Sie hier!

 

Ein Gespräch mit Markus Luger


Auch unser Wasserkreislauf hängt vom Klima ab. So gibt es heute schon Regionen, die einen sinkenden Grundwasserpegel aufweisen und deshalb bei starker Hitze von Wasserknappheit bedroht sind. Wir sind heute auf die Energiesicherheit in starkem Maße angewiesen. Durch Starkregen, Hagel und Sturm entstehen häufig Schäden an der Infrastruktur, sodass Angebot und Nachfrage nicht in Balance sind. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die Wasserverfügbarkeit, denn bei niedrigen Wasserständen wird die Energieerzeugung durch Wasserkraft stark beeinträchtig.


Österreich als Alpenrepublik ist seit jeher gefordert, Maßnahmen und Strategien zu entwickeln, um Naturereignisse abzuwehren und zu bewältigen. Die Gefahr von Steinschlag, Felsstürzen, Murenabgängen und Rutschungen ist bei Starkregen allgegenwärtig. Die meisten Maßnahmen haben sich auf lange Sicht bewährt. Trotzdem bedarf es einer Weiterentwicklung und Anpassung aufgrund des Klimawandels.


Für unsere Gesundheit sind Wasser, Luft und Nahrung wichtig. Diese werden ebenfalls durch den Klimawandel stark beeinflusst, sodass die gesundheitlichen Auswirkungen Menschen in jeder Altersgruppe treffen können. Eine der wichtigsten Belastungen entsteht durch Hitzewellen in den Städten. Doch auch Blitzschlag, Überschwemmungen und Trockenperioden bringen erhebliche gesundheitliche Risiken mit sich. Neben den Verletzungsrisiken und Behinderungen kann es auch zu langfristigen chronischen Erkrankungen oder dem Tod kommen.


Klimaschutz geht alle an

 

Wer etwas zum Klimaschutz beitragen will, kann in seinem eigenen Haushalt damit beginnen. Welche Maßnahmen könnten dazu beitragen, dem Klimawandel aktiv zu begegnen? Ist es bereits mit dem Sparen von Energie getan? Warum ist ein zu hoher Fleischkonsum schädlich für das Klima? Diese Fragen stellen sich viele Menschen. Wir klären auf:

 

  • Regionale Produkte zu kaufen erspart den überflüssigen Transport.
  • Weniger Fleisch zu essen reduziert nicht nur das Kohlendioxid, sondern auch Methan. Für das Futter werden Wälder abgeholzt, wobei Kohlendioxid freigesetzt wird. Die Tiere selbst stoßen Methan aus. Daher ist es sinnvoll, seinen Fleisch- und Milchkonsum zu reduzieren.
  • Bio-Produkte zu kaufen, reduziert den Anteil an fossilen Energieträgern in der Landwirtschaft um ein Drittel.
  • Recyclingpapier zu verwenden, spart Wasser und Energie.
  • Müll lässt sich vermeiden, wenn man Nachfüllpacks kauft.
  • Mikrowellen sind sparsam zu nutzen, da sie viel Energie verbrauchen.
  • Das Kochen sollte immer mit einem Deckel erfolgen und jeder Kochtopf sollte zur Herdplatte passen. Die Kochzeit lässt sich mit Schnellkochtöpfen verringern.
  • Kleidung kann bei maximal 60 Grad gewaschen werden, wobei auf eine Vorwäsche verzichtet werden kann. Das richtige Waschmittel macht es möglich. Die Waschtrommel sollte voll sein und der Trockner kann eingespart werden.
  • Damit keine Wärme nach außen entweicht, sollten Türen und Fenster abgedichtet werden. Nachts kann man die Heizung niedriger stellen. Heizkörper sollten ihre Wärme frei in den Raum strahlen dürfen.
  • Wird es draußen kalt, können Rollladen und Vorhänge den Wärmeverlust verringern. Das Fenster nicht kippen, sondern liebe Stoßlüften. Doppelt verglaste Fenster halten die Wärme im Raum.
  • Nicht jeder Weg muss mit dem Auto erledigt werden. Das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel tun es auch.
  • Flugzeuge erzeugen viele Schadstoffe. Deshalb auf unnötige Flüge lieber verzichten.
  • Wer für den Arbeitsweg das Auto benötigt, kann Fahrgemeinschaften bilden und nutzen.
  • Wenn es um das Thema Klimaschutz geht, kann man mit der Familie, den Freunden, aber auch mit Arbeitskollegen ins Gespräch kommen. Viele Köpfe bringen viele Möglichkeiten zum Klimaschutz. Auch die Kinder kann man für dieses Thema bereits sensibilisieren.
  • Die Natur muss sich dem Klimawandel anpassen. Der Mensch kann ihr dabei helfen, Rückzugsräume, Nischen und Raum zu schaffen. Wie wäre es mit einem naturnahen Garten statt einer Steinwüste?

Geben Sie uns bitte zu diesem Thema eine Rückmeldung! Hier über die Online-Umfrage!

 

Online Umfrage

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Quellen

https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/klima/klimawandel

https://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/rep0702.pdf

https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/treibhausgas-emissionen/die-treibhausgase

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/klima-und-luft/klimawandel/06740.html

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