"Spirituelle Auszeiten" zum Thema "AUFLEBEN"
Auf der Suche nach einem inneren Dialog mit Gott, stieß ich Mitte Februar auf eine schriftliche Einladung per E-Mail mit dem Titel „Spirituelle Auszeiten“. Besonders angesprochen hat mich hier der Veranstaltungsort: „DAHEIM“. Nirgendwo anders wollte ich Gott mehr begegnen als „Daheim“.
Diese Möglichkeit eröffnete sich mir wie auch weiteren Teilnehmerinnen durch einen virtuellen Zugang. Ich denke, es ist nicht wesentlich auf welche Art wir mit Gott und unseren Mitmenschen in Verbindung treten, wesentlich ist, dass wir einander suchen und unsere Herzen öffnen.
Durch Covid mussten wir lernen uns von Äußerlichkeiten zu verabschieden. Und dennoch gehen wir die gleichen Straßen und Wege entlang. Durch Forschung und Techniken wie Videokonferenzen kommen wir uns passend zum Thema“ Spirituelle Auszeiten“ vielleicht näher als je zuvor, denn wir tun es mit unserem Sein.
Dank dieser Videokonferenzen, referiert von Andrea P. mit Beginn 24. Februar, jeweils abgehalten an einem Mittwoch am Abend von 19:00 – ca. 20:30 Uhr eröffnete sich in mir eine bisher unbekannte „Seins – Erfahrung“! Vorgestellt von Mag. Andrea Peherstorfer blickten wir auf 5 wesentliche Prioritäten des Lebens. Nach der Erzählung von Mag. Andrea P. hatte ein von ihr sehr geachteter Priester namens Jalics versucht sein Leben in beachtlicher Weise zu führen. Diese Prioritäten sind 1. der Schlaf, 2. die Bewegung, 3. die Meditation, 4. die Gemeinschaft und 5. die Arbeit. Mit Hilfe einer neurografischen Zeichnung konnten auch wir diese Lebensformen erspüren.
Eine sehr heilbringende Begegnung war für mich eine neuerliche Form der eigenen Berührung meines ICH`S in Form des Handauflegens. ICH und SELBST in Worte verfasst und auf Zettelchen geschrieben, ermöglichten mir, die zu werden, die ich sein sollte. Was immer wir auch berühren, wir berühren immer nur uns „SELBST“.
Je älter ich werde, umso mehr erkenne ich, dass es kaum eine Begegnung in meinem Leben ohne innere Weisung gab. Für mich waren jene „Spirituellen Auszeiten“, wenn auch in einer anderen, aber wie schon von mir erwähnt „ GUT passenden“ Form, eine wunderschöne Zeit.
Ich habe es genossen den Worten der Referentin zu lauschen, ich habe es genossen zwischendurch die schönsten ihrer Sätze zu notieren und gelegentlich mir einen Schluck Kaffee gegönnt!
Schön war am Ende der Auszeiten zu erkennen, dass Jalics die ganze Zeit über anwesend war, durch ihn wurden andere Räume geöffnet. Wenn Menschen einander nahe sind, spielt die Entfernung keinerlei Rolle.
So hatte ich mir meinen Dialog mit Gott wohl vorgestellt!
Es werde Ostern!
Margit W.