Rolling Stone
Trotz Regen, Kälte und einer Stunde weniger Schlaf durch die Umstellung auf Sommerzeit fanden sich am Ostersonntag um 4 Uhr 44 wieder sehr viele Menschen beim Osterfeuer am Ententeich ein, um mitsammen dem Morgen entgegenzugehen und das Fest der Auferstehung zu feiern. Rolling-Stone – wie kann man die größeren und kleineren Steine, die uns in unserem Leben einschränken oder hinderlich sind, ins Rollen bringen? Dazu hat sich die Eferdinger Jugendgruppe gemeinsam mit Pastoralassistent Mag. Thomas Mair Gedanken gemacht und sehr eindrucksvoll vemittelt. „Jawoi, der Stoa is weg!“, der Zelebrant lud ein, mit diesem Satz der Freude über die Auferstehung lautstark Ausdruck zu verleihen. Begleitet von begeisternden Sängern und Musikern sind wir ein Stück des Weges mit dem Auferstandenen gegangen. Thomas Mair beendete seine hervorragende Predigt mit folgendem Vergleich:
Wenn ein Radprofi verbissen im Sattel sitzt, die Hände fest an der Lenkstange, den Kopf geradeaus gerichtet und mit vollem Ehrgeiz in die Pedale tritt – plötzlich den Kopf zum Himmel hebt, die Arme von der Balanz nimmt und ein Stück freihändig fährt – das ist Auferstehung.
Text: Erika Schapfl