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Krankensalbung

Die Krankensalbung ist kein Sterbesakrament, sondern eine Wegbegleitung in der Krankheit. Wenn sie die Spendung des Sakramentes der Krankensalbung wünschen, wenden Sie sich bitte an Dechant Alois Hofmann: 0676/87765451

Ist einer von euch krank?
Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich;
sie mögen Gebete über ihn sprechen
und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.
Das gläubige Gebet wird dem Kranken helfen,
und der Herr wird ihn aufrichten.
(Jak 5,14.15a) 
 

Wenn sie die Spendung des Sakramentes der Krankensalbung wünschen, verständigen sie bitte die Pfarrkanzlei (Tel.07257/8205)
Wir weisen darauf hin, dass die Krankensalbung kein Sterbesakrament, sondern eine Wegbegleitung in der Krankheit ist.

 

 

Die Zeichen der Krankensalbung

 

Die Krankensalbung kennt zwei wesentliche Zeichen: Die Salbung mit Öl und das Auflegen der Hände.
Salbung: 
Meist werden Stirn und Hände gesalbt; Sie sind die zentralen Ausdrucksfelder des menschlichen Körpers. 
Die Salbung mit Öl hat sehr alte, symbolische Bedeutung. In der Antike träufelte man Öl in Wunden, um die Heilung zu fördern und Schmerzen zu lindern. Ringkämpfer rieben sich vor dem Kampf mit Öl ein, um sich zu stärken und sich dank der Gleitfähigkeit des Öls dem Gegner zu entwinden. Bei der Einsetzung eines Königs oder Priesters in sein Amt sollte der Gesalbte Gott zugeeignet werden.
Übertragen bedeutet dies: Wenn der Kranke gesalbt wird, so erfährt er eine wunderbare Stärkung in seiner Lebenskrise. So vermag er den Anfechtungen des Bösen zu widerstehen. Gott steht mit seiner ganzen Treue für ihn ein. Der Gesalbte ist Gottes Eigentum.

 

 

Auflegen der Hände:

 

In dieser Gebetsgebärde verspricht Gott dem Kranken: Ich halte meine schützende, liebende Hand über dich. Ich bin dir nahe in deinem Leid.

 

 

Krankensalbung zu Hause oder im Krankenhaus?

 

Zu jeder Zeit und zu jeder Stunde darf der Priester zum Kranken, oder Sterbenden gerufen werden.
Was braucht man dazu zu Hause?
• einen weiß gedeckten Tisch neben dem Krankenbett
• zwei brennende Kerzen, ein Kreuz auf dem Tisch 
• ein Schälchen mit Weihwasser
• einen kleinen Teller mit zwei bis drei Watteknäuel

 

 

Hilft denn das?

 

Kein Sakrament hilft wie eine, vom Arzt verabreichte Medizin, und die Krankensalbung ist kein Ergänzungs-angebot zu den modernen Medikamenten. Sie ist auch kein Patentrezept für Gesundwerden.

Bei der Spendung heißt es: "Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in in seinem reichen Erbarmen. Er stehe dir bei in der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.

Hilfe, Beistand, Befreiung von Sünde, Rettung, Aufrichten -- das sind die zentralen Worte. Sie zielen aufs Leben. Sie zielen sogar dann noch aufs Leben, wenn die Krankheit tatsächlich mit dem Sterben enden sollte.
Leben wird zum Beispiel aus mir befreit, wenn die zerstörerischen Keime der Schuld dem Leben Gottes in mir nichts mehr anhaben können. Leben wird aus mir befreit, wenn die Angst besiegt wird, wenn ich meine Krankheit anzunehmen lerne, wenn ich mitten in allem Leid neue Freude über die Gemeinschaft Gottes mit mir verspüre. Leben wird aus mir befreit, wenn ich innerlich heil werde.
Die Erfahrung vieler Kranker, die einen Versuch mit der Krankensalbung wagten, zeigt: Menschen erlebten eine beglückende Begegnung mit Gott. Viele wurden aufgerichtet, und oft wurde der Heilungsprozeß beschleunigt. Andere konnten in großem Frieden ihre Geschichte in Gottes Hände legen. Keiner geht aus der Krankensalbung bedrückt und mutlos hervor. Alle werden vom Leben berührt und gestärkt.
Krankenkommunion: Wir bitten sie, jederzeit, in der Pfarrkanzlei (Tel.8205) zu melden, wenn jemand aus ihrem Familien oder Bekanntenkreis die Krankenkommunion empfangen möchte.

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Pfarrgemeinde Grünburg


Schulstraße 31
4593 Obergrünburg
Telefon: 07257/8205
pfarre.gruenburg@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/gruenburg

Kanzleizeiten:

Mittwoch 08:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr

und nach tel. Vereinbarung

 

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